Stillstand bedeutet Rückschritt. Das gilt auch für Vereine. Daher finden Sie in dieser Rubrik Anregungen für das Vereinsmanagement und für sportliche Entwicklungen.
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Das neue Vereinsportal
Du bist Vereinsfunktionär*in und hast Fragen bei deiner täglichen Arbeit? Antworten liefert dir ab sofort die neue, digitale Plattform „vereine.tennis.de“. Hier findest du Hilfestellungen rund um die Vereinsorganisation sowie Ideen zu Maßnahmen der Mitgliedergewinnung und -bindung. Auf der übersichtlichen, state-of-the-art Plattform informiert dich der DTB, leistet Hilfestellungen und vernetzt. Du findest für deinen Verein auch Kommunikationsmaterialien, die du in Form von Plakaten oder auf den Social Media Profilen sowie der Vereinshomepage verwenden kannst.
Was erwartet dich auf vereine.tennis.de?
- Projekte: Ob #DeutschlandspieltTennis oder Generali Tennis Starter – Alle Vereinsprojekte des DTB auf einen Blick.
- Vereinsorganisation: DTB Vereins-Benchmarking, vernetzte Tennisplätze und vieles mehr: Alle Services für deinen Verein an einem Ort gebündelt.
- News: Durch den Newsbereich verpasst du keine wichtige Information und bist immer auf dem neusten Stand.
- Downloads: Alle Materialien stehen für dich zum Download bereit.
Vielfältige Themen und Serviceangebote für deinen Tennisverein
Neben klassischen Vereinsthemen schafft vereine.tennis.de auch eine digitale Anlaufstelle, um gemeinsame Projekte und Kampagnen vom DTB und seinen Landesverbänden vorzustellen. Zusätzlich zu nationalen Kampagnen – wie #DeutschlandspieltTennis – findest du umfangreiche Informationen zu den Trendsportarten Beach Tennis und Padel Tennis. Ebenso einen eigenen Bereich auf der neuen Plattform haben die inklusiven Tennisangebote.
„Der DTB versteht sich als Dienstleister für ganz Tennisdeutschland. Durch vereine.tennis.de haben wir eine zentrale, digitale Anlaufstelle für alle Tennisclubs geschaffen“, sagt Helmut Schmidbauer, DTB Vizepräsident und vom Präsidium zum kommissarischen Leiter des Ressorts VI Sportentwicklung ernannt. „Wir haben uns dabei immer an der Praxis orientiert und so sichergestellt, dass wir Themen abbilden, die für Vereinsvertreter*innen und Interessierte besonders relevant sind.“
Kontinuierliche Weiterentwicklung und Einbettung in die tennis.de-Digitalstrategie des DTB
„Deutschlands Tennisvereine sind schon sehr innovativ und diese Entwicklung wollen wir weiter unterstützen“, erklärt die Bereichsleiterin Sportentwicklung beim DTB, Fabienne Bretz. „Was wollen Vereine, was brauchen ihre Verantwortlichen und wie können wir allen Beteiligten bestmöglich helfen? Diese Fragen haben wir uns immer wieder gestellt und so eine service-orientierte Plattform erstellt, die übersichtlich zu handhaben und auf dem neuesten Stand der Technik ist. In den nächsten Entwicklungsschritten nehmen wir das Nutzerfeedback auf und integrieren einen Anmeldebereich für unsere nationale Saisoneröffnung im Rahmen von „Deutschland spielt Tennis“. Zudem planen wir weitere Features, wie zum Beispiel einen nationalen Veranstaltungskalender mit vereinsrelevanten Fortbildungsangeboten“, so Bretz weiter.
vereine.tennis.de ist ein wichtiger Teil der Digitalstrategie des Deutschen Tennis Bundes, die darauf setzt rund um die Marke tennis.de die digitale Vernetzung der verschiedenen Anspruchsgruppen im deutschen Tennissport weiter voranzutreiben. Aktuell umgesetzt sind bereits Plattformen für Spieler*innen – spieler.tennis.de – und Trainer*innen – trainer.tennis.de. Weitere Angebote und eine Neukonzeption der allgemeinen Verbandsseite sollen folgen.
Das DTB-Vereinsportal ist online unter vereine.tennis.de.
eingestellt am 7. Dezember 2021
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DTB-Benchmarking
Den eigenen Verein untersuchen
Das DTB Vereins-Benchmarking bietet den Tennisvereinen die Möglichkeit zur individuellen Selbstanalyse. So können Stärken und Schwächen des Vereins sichtbar gemacht werden, indem dieser mit umliegenden und ähnlichen Vereinen im Detail verglichen wird.
Das DTB Vereins-Benchmarking besteht aus zwei Analysebausteinen, die aufeinander aufbauen:
(1) Quick-Check
Der Quick-Check ist eine Kurz-Analyse der Vereinsdaten im Vergleich mit ähnlichen und umliegenden Vereinen. Er resultiert aus einer automatisierten Analyse der an den Landesverband gemeldeten Vereinsdaten, wie Mitgliederzahlen und deren Altersstruktur oder Anzahl der Mannschaften. Diese werden übersichtlich aufbereitet und mit den Daten von Vereinen in der Umgebung und ähnlich strukturierten Vereinen verglichen.
(2) Detail-Analyse
Die Detail- Analyse baut auf den Quick-Check auf und befasst sich im Detail mit Fragestellungen zu folgenden Themenbereichen:
- Strategie
- Mitglieder
- Sportangebot
- Soziales Angebot & Vereinsleben
- Personal/Ehrenamt
- Infrastruktur,
- Finanzen
- Marketing & Kommunikation
Zur Vorbereitung können Sie den kompletten Fragebogen zur Detail- Analyse einsehen. Jeder analysierte Verein wird mittels individuell berechneter Kennzahlen mit allen Vereinen sowie mit ähnlich strukturierten Vereinen verglichen. Eine umfassende Auswertung wird dem Ansprechpartner des Vereins per E-Mail kostenlos zur Verfügung gestellt.
Alle wichtigen Details finden Sie noch einmal zusammengefasst im Flyer Vereins- Benchmarking.
Der Verband unterstützt Sie
Tanja Wollgast ist im TV SH ihre Ansprechpartnerin für Benchmarking
„Wer mich anruft, bekommt unsere Unterstützung“, sagt Tanja Wollgast vom Sportbüro des TV SH. Gemeint ist in diesem Fall alles, was mit Vereins-Benchmarking zu tun hat. Tanja Wollgast berät Vereinsvertreter, wenn sie ihren eigenen Verein unter die Lupe nehmen wollen. Der erste Schritt zur Selbstanalyse ist der Quick-Check, der unter Nuliga erfolgt. Der 2. Schritt wäre die Detailanalyse.
Letztendlich geht es darum, im Vergleich mit anderen Vereinen, deren Daten gespeichert sind, herauszufinden, wo der eigene Verein steht. „Wo gibt es Schwachstellen, Stärken, wo stehe ich im Breitensport“, so Tanja Wollgast. Wichtig ist natürlich, dass alle in Nuliga gespeicherten Daten aktuell sind. Wer die Detailanalyse macht, bekommt von Tanja Wollgast die Auswertung. 60 Fragen werden zu acht Bereichen aus dem Vereinsleben gestellt.
Danach könnte der dritte Schritt anstehen: Ein Beratungsgespräch vor Ort, mit dem Vereinsvorstand. Vertreter*innen des Tennisverbandes SH kommen nach Terminabsprache „ins Haus“ und gemeinsam sollen dann Schritte für eine gute zukunftsweisende Entwicklung des Vereins diskutiert werden.
Bisher haben 15 Vereine in Schleswig-Holstein das Angebot genutzt (siehe auch Bericht „Den eigenen Verein untersuchen“).
Eingestellt am 30. Juni 2021
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Endlich mehr Inklusion in unseren Vereinen
Andrea Latzel (kleines Foto) unterstützt Sie.
Mehr lesen hier: Inklusion_im_Tennis.pdf
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Prävention sexualisierter Gewalt - Das Schutzkonzept des Verbandes und für Ihren Verein.
Der Tennisverband SH hat sich im vergangenen Jahr und auch in den vergangenen Wochen mit dem Thema Prävention sexualisierter Gewalt beschäftigt. Neben einer Beauftragten haben wir nunmehr ein Schutzkonzept sowohl für den Verband als auch für unsere Vereine entwickelt. Der Sportfachverband Tennis im Landessportverband SH zählt mit zu den ersten Verbänden, die sich mit dem Thema offensiv auseinandersetzen.
Wir würden es begrüßen, wenn auch Sie das Thema aufgreifen würden.
Hier finden ein paar weitere Infos und das Schutzkonzept, welches mit wenigen Änderungen von Ihnen für ihren Verein genutzt werden kann. Brief_in_Sachen_Schutzkonzept_12_Februar_2020_neu.pdf Eingestellt und verschickt am 12. Februar 2020 Schutzkonzept_TV_SH_29_11_19.pdf Beschluss des Präsidiums vom 29. 11. 19
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Wissensdatenbank für Vereinsmanagement. Eine Plattform. Mehr hier https://lsv-sh.vibss.de
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Mehr Tennis wagen – Inklusion, Beach-Tennis und Padel-Tennis
Der Tennissport bietet ein großes Feld von Betätigungen und Entwicklungen. Das Potenzial ist in unseren Vereinen noch längst nicht ausgeschöpft. Stichwörter wie Inklusion, Padel-Tennis und Beach-Tennis zeigen Möglichkeiten für eine positive Entwicklung des Tennissports neben dem uns im Alltag bekannten Bachwechsel auf. Man muss sich trauen, zielgerichtet arbeiten und sicher auch eine gewisse Ausdauer haben. Nachstehend bieten wir Infos und Videos zu den Themen zur Anregung.
Beach Tennis – Mehr als nur Tennis im Sand.
Beach Tennis ist eine Mischung aus Tennis, Beachvolleyball und Badminton und punktet mit athletischen und akrobatischen Sprüngen sowie einer mitreißenden Stimmung. Die Regeln sind dabei weitgehend vom Tennis übernommen, die Beinarbeit sowie die Atmosphäre rund um das Spielgeschehen kann man mit der vom Beachvolleyball vergleichen. Die Reaktionsfähigkeit kommt der beim Badminton gleich.
Gespielt wird auf einem normalen Beachvolleyball-Feld (16 x 8 m) bei einer Netzhöhe von 1,7 m (Ausnahme: internationale Turniere der Kategorie BT400, BT200, BT100. Bei diesen Kategorien muss die Netzhöhe im Herren-Doppel 1,8 m betragen.) mit Beach-TennisSchlägern ohne Bespannung – so genannte Paddles – und drucklosen Tennisbällen vorwiegend als Doppel oder Mixed-Doppel. Beach Tennis ist für Anfänger wesentlich einfacher zu erlernen
als beispielsweise Tennis oder Beachvolleyball. Beach Tennis begeistert nicht nur die Spieler, sondern auch das Publikum. In Deutschland sind die meisten Turniere unter dem Dach des DTB Beach Tennis Circuit zusammengefasst.
Und hier gibt es noch ein Video.
https://www.youtube.com/watch?v=ZNCfPZOa67A&feature=share&fbclid=IwAR22k2pG9c KRLtQrLe9xxNM2h_iV5ldOqswzWUacUlJ6Rc3htuUo6q7cFEA
Inklusion bedeutet Teilhabe.
Inklusion bedeutet, dass sich die Vielfalt unserer Gesellschaft in allen Teilbereichen widerspiegelt. Sport, konkret Tennis ist eine ideale Plattform für ein respektvolles Miteinander, wo Verschiedenheit normal ist und individuelle Stärken und Schwächen als Chance gesehen werden.
Um mehr Teilhabe zu ermöglichen, müssen wir Tennis nicht neu erfinden. Unsere Strukturen und unser Fachwissen bieten die besten Voraussetzungen, unseren Sport für Menschen mit Behinderung zu öffnen: Beim Rollstuhltennis, Blindentennis, Gehörlosentennis oder Tennis von Menschen mit geistiger Behinderung. Denn egal wie verschieden wir sind – unsere große Gemeinsamkeit ist die Leidenschaft für unseren Sport! Wir alle spielen Tennis. Darauf kommt es an.
Gemeinsam Inklusion im Tennis umsetzen
Der Deutsche Tennis Bund setzt sich als drittgrößter Sportverband Deutschlands ausdrücklich dafür ein, sich gemeinsam mit seinen Mitgliedern auf den Weg der Inklusion zu machen. Neben vielen engagierten Initiativen vor Ort und der Mitarbeit der Landesverbände, steht dem DTB für den Gesamtbereich Inklusion die Gold-Kraemer-Stiftung als ein erfahrener Partner fachlich zur Seite.
Und hier sehen Sie, was möglich ist.
https://www.youtube.com/watch?v=B5bh91K8OlE&feature=share&fbclid=IwAR3BaoVSDK isVZ_9RsOPAu1dPvyNBMOyIcwsjzjeE8eVZvsG19syN1L_7zk
Padel Tennis - ein Megasport im Anflug.
Den Gegner im Visier, die Wand im Rücken, den Partner an der Seite – im Padel-Tennis fühlt man sich im wahrsten Sinne des Wortes umgeben von Sport. Denn Padel wird in einem Käfig aus Glas- und Drahtgitterelementen gespielt. Die Wände grenzen das Spielfeld ab und werden in das Spiel mit einbezogen. So entstehen lange Ballwechsel und anhaltender Spielspaß. Die sich duellierenden Paare werden In dem klassischen Doppelsport durch ein Mittelnetz getrennt. Spielregeln und Zählweise sind mit denen im Tennis nahezu identisch. In Spanien und Argentinien gehört Padel bereits zu den Top 3 der aktiven stärksten Sportarten. Und auch in Deutschland regt sich zunehmend Interesse an dem Ballsport mit den weltweit größten Wachstumsraten.
Tennisspieler lieben die Abwechslung und nutzen dafür Padel, wenn sich die Möglichkeit bietet. Und die Neugierde wächst rasant. Einige regionale Verbände (u.a. TVN, WTB, BTV, WTV) bieten bereits Info-Seminare und professionelle Beratung an. Weitere werden sicher folgen. Padel ist eine perfekte Möglichkeit, auf harmonische Art und Weise das Sportangebot im Tennisclub zu erweitern und sich so für die Zukunft zu rüsten.
Einen spektakulären Eindruck von Padel erhalten Sie natürlich im Netz, beispielsweise hier.
Und hier auch noch ein Show.
https://www.youtube.com/watch?v=zmQCMTQpSoA&feature=share&fbclid=IwAR17BJxxL Kdp0lpaSzmDnERmyDDjHyaHeNUtL-m_dDdvDcYkZ0G38536gDc
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