BartelsNeumünster. Tennisfans haben sie bereits vermisst, Mona Barthel (Foto). Kein Wunder, 7 Wochen hütete sie das Bett, kam nur raus, wenn sie mal wieder zu einem Arzt musste. Neun Ärzte und das Tropen-Institut in Hamburg suchte sie auf. Aber was sie nun genau hatte, weiß sie immer noch nicht. „Sie sind jetzt recht sicher, dass ich eine Art Virus haben muss, der meine Muskeln und mein Nervensystem sehr stark angegriffen hat, was vielleicht zu einer Entzündung der Muskeln führt“, schreibt sie auf Englisch auf ihrer Facebook-Seite. Auch wenn das Virus (mit dem sächlichen Hauptwort Virus bezeichneten die alten Römer Schleim, Saft oder Gift – Duden) offenbar nicht identifiziert ist, geht es bei Mona Barthel wieder aufwärts: „Ich spiele schon manchmal mit meiner Mutter eine halbe Stunde Tennis“, sagte sie.

 

Begonnen hat alles im Dezember in Neuseeland. Damals begann Mona Barthel zu schwächeln. Bei den Australian Open fuhr sie dann vorzeitig nach Hause. Nichts ging mehr. Und damit begann dann ein sieben Wochen andauerndes Tief. Sie war sehr schwach, konnte nur mühsam gehen und ein Arzt nach dem anderen wusste nicht so recht, woher das Krankheitsbild kam. „Ich machte unzählige Tests, sah eine Menge unterschiedlicher Ärzte . . . Es gab einige wenige Ergebnisse, die aber alle nicht passten“, so Mona Barthel bei Facebook.

Nun ist sie froh, über den Berg zu sein. Es geht aufwärts. Wann sie jedoch erstmalig wieder ein offizielles Turnier bestreitet, weiß Mona Barthel noch nicht. Sie hofft, erklärte sie dem Hamburger Abendblatt, bei den French Open antreten zu können.

Wir, der Tennisverband SH und alle Tennisfreunde, wünschen ihr alles Gute, möge sie bald wieder topfit und vollständig gesund sein.

 

 

 


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