Nuliga Seminar

Nationale Tennisdatenbank steuert (fast) alles

Kiel. Auch das 3. Seminar des Tennisverbandes zum Thema Nuliga war ausgebucht. „Wir haben uns sehr über die große Resonanz gefreut. Und diesmal kamen die etwas älteren Jahrgänge. Was bedeutet, für unser Nuliga-Programm interessiert sich Jung und Alt“, so Thomas Chiandone. Der Landesgeschäftsführer begrüßte die rund 50 Teilnehmer in Kiel. Das seit vergangenem Spätsommer auch für schleswig-holsteinische Tennisfreunde installierte Programm stellte wiederum Carsten Hartung, Geschäftsführer des Landesverbandes Nordwest, vor.

 

Nuliga ist eine Wettspiel- und Verwaltungssoftware mit zentraler Datenbank. „Nuliga ist eine anerkannte Software für Sportorganisationen. Hier findet man alle Prozesse, die im Zusammenhang mit der Abwicklung von Mannschaftsbewerben und Vereinen stehen“, so Thomas Chiandone. Der Geschäftsführer des TV SH hält die Einführung von Nuliga für einen weiteren verwaltungs- und sporttechnischen Fortschritt, und zwar für alle Vereine und für die Verbandsarbeit in Schleswig-Holstein.

Über Nuliga erfolgt die Abwicklung von Mannschaftswettbewerben, z. B. Lizenzen, Spielberechtigungen, Pässe für Sportler, Vereinsstammdaten, Vereinsmitgliederdaten, Vereinsfunktionäre, Meldung von Mannschaften/Spielerlisten/Terminen, Ligenplanung/Staffelplanung/Terminplanung, Hallenplanung, Ergebnisdienst, Staffelleitung und Ranglisten. Dazu speist sich die offizielle LK-Plattform mybigboint® aus der Nu-Datenbank; alle Wettspielergebnisse fließen also sofort und unmittelbar in die LK-Berechnung ein.

Der Vorteil von Nuliga liegt auf der Hand: Gab es im TV SH bis zur Einführung von Nuliga mehrere Datenbanken, die von verschiedenen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle Kiel oder in den Geschäftsstellen der Bezirke bearbeitet wurden, gibt es jetzt nur noch eine Datenbank. Und die erleichtern auch der Geschäftsstelle in Kiel die Arbeit. Auch dafür ein Beispiel: Gab es bisher Änderungen bei Ansprechpartnern im Verein, mussten die Daten nach Kiel geschickt werden. Dort speiste dann eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter die Daten ein. Das hieß aber immer noch nicht, dass die Daten auch auf Bezirksebene erfasst worden waren. Die Fehlerquelle war also relativ hoch.

Natürlich schwirrten den Teilnehmern des 3. Seminars manchmal Daten, Fakten und Technik nur so im Kopf herum. Doch eines konnte Thomas Chiandone in den vergangenen Monaten feststellen: „Wer Nuliga im Griff hat, ist begeistert.“ Und notwendig war die Einführung auch unter dem Aspekt, dass der DTB alle Daten, zum Beispiel zum Thema Leistungsklassen, mittlerweile zentral in der Nationalen Tennisdatenbank (NTDB) führt.

 

 

 


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