Kaltenkirchen. Wie wichtig eine breite Diskussion über Mitgliederwerbeaktionen und Neumitgliederintegration ist, belegten die Debattenbeiträge während der Versammlung im Bezirk West. Der Vorstand hatte einen entsprechenden Meinungsaustausch auf die Tagesordnung gesetzt, da im Tennissport seit Jahren rückläufige Mitgliederzahlen zu verzeichnen sind. Gleich im ersten Beitrag – und auch in weiteren – wurde um eine eigenständige Veranstaltung zum Thema gebeten.

 

„Wenig Trost bietet die Tatsache, dass auch andere Sportarten rückläufige Zahlen aufweisen“, so Ulrich Lhotzky-Knebusch. Der Bezirksvorsitzende machte als Einstieg deutlich: Die sozioökonomischen Bedingungen müssen immer von Ort zu Ort betrachtet werden. Das heißt unter anderem: Wie ist die Bevölkerungsstruktur, Arbeitslosigkeit oder der Zuwachs bei der Einwohnerzahl. „Zwischen städtischen und ländlichen Gebieten gibt es da sehr große Unterschiede – oder auch zwischen dem Speckgürtel von Hamburg und im Bereich Steinburg/Dithmarschen“, so Lhotzky-Knebusch.

In der Diskussion fielen Stichwörter zu den Themenkomplexen: Aktion Talentino verstärken; Versammlung ausschließlich mit dem Thema - Fachreferenten einladen; Fördervereine gründen; Kontinuierliche Trainingsarbeit; Hallenproblematik im ländlichen Bereich; Vereinskooperation in der Region – Konkurrenzdenken ablegen; Image des Tennissports; Trainer mit mehr Aufgaben außerhalb des Platzes betreuen – sie sind direkte Ansprechpartner der Kinder und Eltern; Medienarbeit (modern . . . Internet/Facebook); Schulproblematik (Zeitfaktor) – Kinder/Jugendliche müssen länger in den Abend hinein spielen dürfen; Rein in die Schulen; Trainerworkshop; Kosten für Training und Mitgliedsbeitrag – Neuordnung prüfen, einen Betrag pro Monat für alles erheben; Erwachsene Mitglieder über Jugendliche werben (Familien); Ausländische Mitbürger stärker integrieren.

 

 

 

 

 


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