Future Nord: Babos wird Favoritenrolle gerecht

Ein deutsches Herren-Trio um Johannes Haerteis, Louis Weßels und Henri Squire steht beim ITF Future Nord im Halbfinale. Am Freitag zogen alle drei DTB-Profis, die im Viertelfinale gestanden hatten, in die Vorschlussrunde ein. Der an Nummer vier gesetzte Haerteis (Nürnberg/ ATP 431) besiegte den britischen Qualifikanten Daniel Little (ATP 1093) in der Hamburger Verbandshalle mit 6:4, 6:4. Der Detmolder Weßels (ATP 418), die Nummer acht der Setzliste, bezwang den Tschechen Martin Krumich mit 4:6, 6:2, 6:2. Und der mit einer Wildcard ausgestattete Düsseldorfer Henri Squire (ATP 614) behielt gegen den Österreicher Lenny Hampel (ATP 689) mit 6:4, 6:4 die Oberhand.

In der oberen Tableau-Hälfte kommt es nun am Samstag zum deutschen Halbfinale zwischen Haerteis und Squire. Weßels trifft auf den ungesetzten Schweizer Jakub Paul (ATP 542), der sich im Viertelfinale gegen seinen Landsmann Leandro Riedi (ATP 354), den Molleker-Bezwinger, mit 7:5, 6:4 behauptete. 

 

Vierfache Grand-Slam-Turniersiegerin Babos wird Favoritenrolle gerecht

In dem extrem stark besetzten Damen-Feld waren die letzten zwei Deutschen bereits im Achtelfinale ausgeschieden. In der Runde der besten Acht erwischte es nun auch die topgesetzte Oceane Dodin. Die französische Weltranglisten-92. musste gegen die Kroatin Antonia Rudzic (WTA 727) beim Stand von 4:6, 6:0, 2:5 verletzt aufgeben. Ihrer Favoritenrolle gerechte wurde dagegen die an Nummer zwei gesetzte Timea Babos (Ungarn/ WTA 149): Die vierfache Grand-Slam-Turniersiegerin im Doppel, die auch schon im Einzel auf Platz 25 stand, schaltete nach verlorenem ersten Satz einen Gang höher und siegte am Ende souverän gegen Kathinka von Deichmann (Liechtenstein/ WTA 329) mit 4:6, 6:2, 6:0. Für beide ist es ihr Comeback-Turnier nach überstandenen Verletzungen.

Babos trifft nun im Halbfinale auf die Nummer fünf der Setzliste, Susan Bandecchi (WTA 200) aus der Schweiz. Dodin-Bezwingerin Rudzic bekommt es mit der französischen Qualifikantin Mallaurie Noel (WTA 518) zu tun.

Im Herren-Doppel schied Marvin Möller als letzter verbliebener Hamburger am Freitag aus. An der Seite des Mönchengladbachers Tim Sandkaulen war für ihn gegen die an Position vier gesetzte Schweizer Paarung Leandro Riedi/ Yannik Steineeger mit 4:6, 1:6 im Halbfinale Endstation.  

 

eingestellt am 23. Oktober 2021 

 


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