Future Nord: Topgesetzte weiter

Die Turnierfavoriten haben sich am Mittwoch beim ITF Future Nord keine Blöße gegeben. Am souveränsten präsentierte sich der Topgesetzte Daniel Masur: Der Weltranglisten-240. aus Versmold benötigte für seinen 6:1, 6:1-Erfolg gegen den Schleswig-Holsteiner Wildcard-Inhaber Bastien Presuhn (ATP 2087) nur 51 Minuten. Die prominente Ungarin Timea Babos (WTA 149), die Nummer zwei der Damen-Setzliste, musste bei ihrem 7:5, 6:4-Sieg gegen die Italienerin Dalila Spiteri (WTA 437) etwas mehr kämpfen. Für die vierfache Grand-Slam-Turniersiegerin im Doppel und ehemalige Doppel-Weltranglistenerste, die auch im Einzel schon auf Platz 25 stand, war es ihr Comeback-Match nach fünf Monaten Verletzungspause. 



Herrenfeld des Future Nord gespickt mit deutschen Akteuren
 
Auch die anderen gesetzten deutschen Herren kamen allesamt weiter: der Nürnberger Johannes Haerteis (ATP 431/Nummer 4) besiegte den Italiener Riccardo Balzerani (ATP 524) mit 6:3, 6:4, der an Position sieben gesetzte Wolfsburger Elmar Ejupovic (ATP 429) bezwang in einem umkämpften deutschen Duell den Reutlinger Tim Handel (ATP 646) mit 6:4, 4:6, 7:6 (7:1). Louis Weßels (ATP 418/Nummer 8) aus Detmold behielt in einem weiteren DTB-internen Vergleich mit 6:1, 7:6 (7:2) die Oberhand gegen den Münchner Jeremy Jahn (ATP 571). Außerdem zog in dem mit deutschen Akteuren gespickten Herren-Feld auch noch Kai Wehnelt (Berlin/ATP 589) mit einem 6:4, 7:5-Sieg gegen den Schweden Markus Eriksson ins Achtelfinale ein..



Wagner und Middendorf halten die deutschen Fahnen bei den Damen hoch
 
Weniger gut lief es für die DTB-Damen beim deutschlandweit einzigen kombinierten ITF-Turnier: Alle deutschen Spielerinnen, die am Mittwoch im Einsatz waren, verloren. Anna Zaja aus Sigmaringen, die Nummer 320 der Tenniswelt, musste sich der dänischen Qualifikantin Olga Helmi (WTA 479) mit 6:7 (2:7), 4:6 geschlagen geben. Die 17-jährige Hamburgerin Anna-Marie Weißheim, die sich als einzige Deutsche durch die Qualifikation gekämpft hatte, unterlag Sada Nahimana (Burundi/ WTA 347) mit 3:6, 2:6. Und auch für die beiden Niedersächsischen Wildcard-Spielerinnen Angelina Wirges (WTA 964) und Lena Greiner kam das Aus. Wirges verlor gegen die spanische Qualifikantin Celia Cervino Ruiz (WTA 351) mit 6:4, 4:6, 5:7, Greiner zog ebenfalls gegen eine Qualifikantin – Alice Robbe aus Frankreich (WTA 511) – mit 0:6, 1:6 den Kürzeren.
 
Damit halten in dem extrem stark besetzten Damenfeld nur noch die Amberger College-Spielerin Stephanie Wagner (WTA 316) und die 18-jährige Julia Middendorf (Dinklage/ WTA 763) die deutschen Fahnen hoch.
 
Das Future Nord ist mit insgesamt 50.000 US Dollar dotiert (je 25.000 US-Dollar für Damen und Herren). Für Zuschauer ist der Zutritt zum Leistungszentrum des Hamburger Tennis-Verbandes kostenlos. Es gilt die 3G-Regel.

Alle Matches der Courts 1 und 3 werden im Livestream auf der Media-Plattform der ITFkostenlos übertragen. Die Draws sind hier auf der Website des Hamburger Tennis-Verbandes abrufbar.

Anna Marie Weißheim HH Future Witters Sportfotografie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anna-Marie Weißheim unterlag Sada Nahimana 3:6, 2:6. (Foto: Witters)

 

Bastien Presuhn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bastien Presuhn veröor gegen den an eins gesetzten Daniel Masur ( Foto: Claudio Gaertner) 

eingestellt am 21. Oktober 2021 

 


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