Niklas Guttau verliert nervenaufreibendes Match

Die Schleswig-Holsteiner*innen, die für heimische Club spielen, sind raus bei den 49. Deutschen Meisterschaften der Damen und Herren, die vom 7. bis zum 13. Dezember in Biberach an der Riß ohne Zuschauer ausgetragen werden.

Die für Wahlstedt aufschlagende Lena Ruppert gewann ihr Auftaktmatch gegen Marisa Schmidt (Sport- und Schwimm-Club Karlsruhe) knapp mit 6:3, 6:7 und 7:5. In Runde zwei traf die 52. der deutschen Rangliste auf die an zwei gesetzte Jule Niemeier (12. dtsch.Rangliste, TC Bad Vilbel). Die zum Porsche-Talent-Team gehörende Niemeier gewann 6:3, 6:4.

Bei den Herren kam für Georg Eduard Israelan (173., Lübecker Ballspielverein Phönix v. 1903) gegen den schleswig-holsteinischen Kontrahenten Bastien Presuhn (152., Suchsdorfer Sportverein von 1921) das Aus. Presuhn gewann die erste Runde mit 6:1, 7:5. Presuhn, der wie Israelan mit einer WC ins Hauptfeld kam, traf in der zweiten Runde auf Elmar Ejupovic (31., TC Bad Homburg). Ejupovic gewann 7:6, 6:4.

Raus ist auch Lucas Hellfritsch (53., Suchsdorfer Sportverein, Foto)). In einem sehenswerten Match gewann sein Gegner, Jakob Schnaitter (100., TC Ismaning), das Auftaktmatch mit 6:4 und 7:5.

Niklas Guttau (50., Suchsdorfer Sportverein) traf nach einem Freilos in der 2. Runde auf Marcel Strickroth (75., TC Rot-Blau Regensburg). Guttau gewann 7:6, 6:1. Im Achtelfinale traf er auf den an neun gesetzten Tim Handel (38., TC Markwasen Reutlingen). Handel behielt in einem äußerst engen Match die Nerven, zeigte größeres Selbstvertrauen und gewann 7:6, 7:6.

Die in Itzehoe lebende Anna-Marie Weißheim (108., Großflottbeker THGC e.V.) gewann die erste Runde gegen Vivien Sandberg (86., TC Union Münster) deutlich mit 6:0, 6:2. In Runde zwei traf sie auf Noma Noha Akugue (Der Club an der Alster). Die Nummer 38 der Rangliste gewann 6:1, 7:5.

Noma 12 20Die im schleswig-holsteinischen Glinde aufgewachsene und lebende Noma Noha Akugue setzte ihren Erfolgskurs bei den Meisterschaften fort. Nach Weißheim schlug die an 12 gesetzte Noha Akugue die Nummer 5 Tayisiya Morderger (25., Tennispark Versmold) mit 5:7, 6:1, 6:1. Danach kam dann für Jule Niemeyer, Mitglied im Porsche-Talent-Team, die große Überraschung. Noma Akugue schlug die an zwei gesetzte Niemeyer, die 26 Plätze vor Noma Akugue auf der deutschen Rangliste steht, 6:7, 6:3, 6:2.

Im Halbfinale wartet nun Alexandra Vecic (33., TC Tübingen). Für die Schleswig-Holsteinerin eine durchaus lösbare Aufgabe.

Vorjahresfinalist Leonard von Hindte (39., Der Club an der Alster), der bei Lübeck lebt, schied im Achtelfinale gegen Kai Wehnelt (36., Wiesbadener THC) mit einem 2:6, 1:6 aus.

(Copyright: DTB/Mathias Schulz)

Alle bisherigen Ergebnisse hier Tableau_Herren_Einzel_Hauptfeld_11_12_20.pdf     Tableau_Damen_Einzel_Hauptfeld_11_12_20.pdf

 

 


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