Richtige Ernährung vor dem Match

 DATTEL

Dass das Trinkverhalten für Tennisspieler eine wichtige Rolle spielt, haben wir vergangene Woche ausführlich erläutert. Doch wie sieht es eigentlich mit der Ernährung und dem Essverhalten bei uns Tennisspieler aus?

Damit du deine Leistungsfähigkeit beim Tennis optimieren kannst, solltest du dich bereits lange vor dem Wettkampf bzw. Training, also im besten Fall integriert in deinem Alltag, mit der richtigen Ernährung beschäftigen. Wir geben dir zunächst eine kurze Übersicht, wie eine gesunde Ernährung allgemein aussehen sollte:

Ausschlaggebend für eine gute Ernährung ist die Nährstoffdichte der Nahrungsmittel - also das Verhältnis von guten Nährstoffen zum Energiegehalt. Nahrungsmittel mit leeren Kalorien enthalten jedoch - außer einer hohen Anzahl von Kalorien - kaum lebenswichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Enzyme sowie Spurenelementen und führen somit zu einem Mangel an diesen wichtigen Stoffen in deinem Organismus. Vermeide deshalb leere Kalorienträger wie Weißbrot, Schokolade, Soft Drinks, Pizza, Burger und Süßigkeiten im Allgemeinen!

Es ist sehr wichtig, die Nahrung so natürlich wie möglich zu belassen, damit die benötigten Nährstoffe auch tatsächlich im Nahrungsmittel vorhanden bleiben.

Beispiele für vollwertige Ernährung sind Getreideerzeugnisse wie Vollkornprodukte, Milchprodukte, frisches und getrocknetes Obst, Gemüse, Samen und Hülsenfrüchte oder Fisch.

Generell solltest du auch darauf achten, eine kohlenhydratreiche Mischkost (pflanzlicher Herkunft) als Basis für deine Ernährung in Betracht zu ziehen und die Lebensmittel möglichst naturbelassen zu verzehren.

Ein weiterer Tipp: Vermeide fettreiche Speisen und verzichte auf jeden Fall auf Softdrinks zum Essen. Diese Drinks enthalten nur unnötige leere Kohlenhydrate, die deinem Körper nichts bringen.

Neben dem Inhalt der Mahlzeit ist hier vor allem das Timing entscheidend. So sollte die letzte große Mahlzeit idealerweise ca. 2 Stunden vor dem Tennis eingenommen werden. Hierbei liegt der Fokus auf einer kohlenhydratreichen und leicht verdaulichen Mahlzeit. Beispiele hierfür sind Nudeln oder Kartoffeln mit einer kleinen eiweißhaltigen Beilage wie Fisch oder weißem Fleisch.

Die gute alte Banane gilt allgemein immer noch als das "Tennis-Obst" überhaupt. Doch ist die Banane auf dem Tennisplatz wirklich so sinnvoll, wie der Großteil der Tennisspieler annimmt? Bananen haben natürlich immer noch ihre Berechtigung, doch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben, dass die von Bananen gelieferte Energie und die enthaltenen Mineralstoffe erst nach der Verdauung (also nach ca. 2 Stunden) leistungsfördernd vom Körper aufgenommen werden. Ein Trick, um die Bananen effektiver zu machen, wäre, diese sehr lange zu kauen - doch diese Zeit hat man beim Seitenwechsel definitiv nicht. Somit macht die Banane für Tennisspieler also nur Sinn, wenn man diese tatsächlich schon lange vor dem Training oder Wettkampf zu sich nimmt.

Was ist eine sinnvolle Alternative zur Banane auf dem Platz?

Bestimmt hast du schon einmal beobachtet, was Novak Djokovic und zahlreiche andere Tennisspieler nach höheren Belastungen beim Wechsel aus ihren Tennistaschen zaubern, oder? Genau - getrocknete Datteln! Aber warum Datteln?

Das Besondere an der Dattel ist Folgendes:

Eine Dattel enthält nahezu kein Fett, dabei aber circa 70% Zucker. Und zwar Zucker vor allem und zu gleichen Teilen in Form von Fruktose und Glukose. Eben dieser hohe Glukose- und Fruktose-Anteil macht die Dattel zu einem effektiven Power-Snack für Tennisspieler und Sportler.

Auszug aus einem Text der Website

 https://mybigpoint.tennis.de/news/-/asset_publisher/CdfhemrT3Ndq/content/tipps-und-tricks-zum-richtigen-essverhalten-auf-und-neben-dem-platz?redirect=/home

 


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