Frank 2Verbandskonzept: Die Grundlage schaffen

 

Kiel. „Als Prämisse für eine Neustrukturierung gilt: Wir brauchen eine zentrale Organisation des Verbandes bei Beibehaltung dezentraler Durchführung der Angebote und Leistungen“, sagte Verbandspräsident Dr. Frank Intert mit Blick auf die Entwicklung des Verbandskonzeptes. Während der Mitgliederversammlung des Verbandes am 30. März im Haus des Sports soll der erste Schritt für eine Neuaufstellung der schleswig-holsteinischen Tennisorganisation mit 44.000 Mitgliedern in 330 Vereinen erfolgen. Das Präsidium wird einen umfassenden Satzungsentwurf zur Abstimmung vorlegen. „Die neue Satzung bildet eine Grundlage für eine zukunftsorientierte Neuaufstellung des Verbandes“, sagte Intert.

 

Die neue Satzung ist Teil des Verbandskonzeptes.

Im Vergleich zur bestehenden Satzung gibt es nach dem Satzungsentwurf keine selbstständig handelnden vier Bezirke mehr. Vielmehr soll das Verbandsgebiet „in Regionen unterteilt werden, deren Anzahl und Zuschnitt das Präsidium festlegt. Die Regionen sind als Verwaltungseinheiten unselbstständige funktionale Untergliederungen ohne eigene Rechtspersönlichkeit“, so sieht es der Satzungsentwurf vor.

Seit 1975 gibt es die selbstständig und unabhängig voneinander arbeitenden Bezirke. „Das wichtigste Ziel der Neuregelung ist, das einheitliche Auftreten des Tennisverbandes Schleswig-Holstein in allen Angelegenheiten, insbesondere im sportlichen Betrieb. Auch soll die administrative Arbeit und Organisation gestrafft werden“, so Verbandspräsident Frank Intert. Um weiterhin „vor Ort“ präsent zu sein, gibt es Referenten beziehungsweise Beauftragte, unter anderem Sport- und Jugendwarte in den Regionen, die dem entsprechenden Vizepräsidenten zugeordnet sind „Dadurch wird neben einer guten verbandsinternen Kommunikation gewährleistet, dass in allen Regionen an einem Strang gezogen wird“, sagte Frank Intert.

Ferner soll es nur noch ein Präsidium geben, das „Erweiterte Präsidium“ findet sich im Entwurf nicht wieder. Dafür werden zwei neue Vizepräsidenten empfohlen. „Wir setzen mit dem Wunsch, Vizepräsidenten für Vereinsentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit einzusetzen, neue Akzente und weitere Schwerpunkte“, so Frank Intert.

Nach dem Satzungsentwurf sollen Ordnungen vom Präsidium beschlossen werden. Ausschüsse sind laut Satzungsentwurf „frei von Weisungen“. In weiteren Vorschlägen des Entwurfs wird deutlich, welche Prioritäten der Verband für einen erfolgreichen Tennissport setzt: Erarbeitung und Förderung von Konzepten zur Weiterentwicklung des Tennissports; Ausbildung und Qualifizierung von Übungsleitern; Ausbildung und Qualifizierung von Schiedsrichtern; Durchführung von Maßnahmen zur Vereinsentwicklung; Durchführung von Maßnahmen der sportlichen Jugendarbeit.

 


Unsere Premium-Partner

 

Dunlop

KSwiss.jpg

Slinger Logo Black


 arag_logo.png

 

 

 Generali