Karsten MuhsHenstedt-Ulzburg. Er war ein „wandelndes Tennis-Lexikon“, kannte namentlich jeden Spieler und jede Spielerin, die im Bezirk West des Tennisverbandes zum Punktspiel antrat. Nun ist Karsten Muhs im Alter von 75 Jahren verstorben.

„Er hat mehr als 25 Jahre den sportlichen Betrieb im Bezirk West geprägt. Karsten Muhs übte sein Amt als Bezirkssportwart mit großer Gelassenheit und mit einem herausragenden Wissen aus“, sagte Bezirksvorsitzender Ulrich Lhotzky-Knebusch.

1975 begann der ehrenamtliche Einsatz von Karsten Muhs beim SV Henstedt-Ulzburg. 37 Jahre lang setzte sich der Bauingenieur für den Tennissport in Henstedt-Ulzburg und im Bezirk-West, zu dem die Landkreise Pinneberg, Segeberg, Steinburg und Dithmarschen mit heute 14.000 Mitgliedern gehören, ein. Dann zwang eine Krankheit ihn zur Aufgabe.

Für den Heimatverein, SV Henstedt-Ulzburg, und später in der TG Alsterquelle/Henstedt-Ulzburg organisierte Karsten Muhs den Sportbetrieb als Sportwart. Gleichzeitig war er am Aufbau von Tennisanlagen 1975 (in der Olzeborchstraße) und Mitte der 1990er Jahre (in der Bürgermeister-Steenbock-Straße) maßgeblich beteiligt.

Die Arbeit im Bezirk West nahm er in den 1980er Jahren als Sportwart auf. Das Ehrenamt war ihm eine Herzensangelegenheit. In der Spitze organisierte er für mehr als 1000 Mannschaften in der Sommersaison den Punktspielbetrieb. Einen Computer, der die Einteilung vornahm, gab es damals noch nicht. Karsten Muhs erledigte dies in „Handarbeit“. Auch den Nord-Cup leitete er über mehr als ein Jahrzehnt erfolgreich. Im Jahre 2004 verlieh ihm der Tennisverband die silber-vergoldete Ehrennadel für seine Verdienste um den Tennissport. 

 


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