Eine bittere 4:5-Niederlage mussten die Damen des TuS Lübeck 93 im letzten Heimspiel der Tennis-Nordliga gegen den VfL Westercelle hinnehmen.

Damit steht das Team von Trainer Markus Nagel als Absteiger fest.

Nach den Einzeln stand es 3:3. Während Linn Timmermann (5:7, 6:3, 10:7), Ann-Christin Allmendinger (6:3, 1:6, 10:5) und Emma Maria Ansorge (1:6, 7:6, 10:8) für den Aufsteiger punkten konnten, gingen Paula Prehn (6:7, 0:6), Franziska Heinschke (6:4, 1:6, 7:10) und Nina Krüger (2:6, 0:6) als Verlierer vom Platz. Die Entscheidung musste also in den anschließenden Doppeln fallen.

Zwar konnten Allmendinger/Ansorge mit 2:6, 6:3, 10:4 gewinnen. Da aber Timmermann/Prehn (5:7, 2:6) und Heinschke/Krüger (5:7, 2:6) den Kürzeren zogen, war die Enttäuschung nach dem feststehenden Abstieg groß. Es flossen einige Tränen.

„Wir haben heute den bittersten und ehrlich gesagt auch, nicht durch die TuS-Brille gesehen, unverdientesten Abstieg meiner persönlichen Trainerkarriere erlebt“, sagte Nagel nachher. Das sei echt hart. „Unsere Mädels haben gekämpft wie die Löwen. Es ist leider der berühmte rote Faden, der sich durch die Saison gezogen hat. Ich ziehe den Hut vor der Leistung der Mädels und habe auch so viel Lob und Anerkennung von anderen Trainern und Angehörigen der Mannschaft bekommen. Es ist bitter und hart.“

Im kommenden Sommer wollen die TuS-Damen wieder angreifen und peilen die direkte Rückkehr in die Nordliga an. Die aus Rostock stammende Topgesetzte Linn Timmermann hat laut Nagel signalisiert, künftig weiter für die Lübecker aufzuschlagen.

Volker Giering, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tennisabteilung TuS Lübeck 93

 


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