Arne Weisner

Das neue Jugendtrainingskonzept des Tennisverbandes 

Vizepräsident Arne Weisner

Kiel. „Es muss leistungsbezogener gearbeitet und gefördert werden. Dazu gehört eine Vereinheitlichung der Tätigkeit im Verband, und in den Bezirken darf nicht unterschiedlich agiert werden.“ Mit diesem Satz fasste Vizepräsident Arne Weisner die Ziele des neuen Jugendtrainingskonzeptes im Sommer des vergangenen Jahres zusammen. Jetzt zog er eine erste Bilanz: Statt 180 stehen 84 Kinder landesweit in den Leistungskadern, und zwar bei einer unveränderten finanziellen Förderung. Zwischen den vier Bezirken des Tennisverbandes gibt es keine unterschiedlichen Bewertungen mehr. Und: Die verwaltungstechnischen Arbeitsabläufe sind einfacher geworden.

 

Nach der ersten dreijährigen Amtszeit beschäftigte sich das Präsidium im Frühjahr 2016 mit dem Leistungsförderkonzept des Tennisverbandes Schleswig-Holstein. Auch der DTB  war auf die seit Jahrzehnten unveränderte Arbeit aufmerksam geworden und forderte ein Ende der Förderung nach dem Gießkannenprinzip.

Die Folge: Vizepräsident Arne Weisner, zuständig für die Jugendarbeit, erarbeitete zusammen mit Verbandstrainer Herby Horst und Landesgeschäftsführer Thomas Chiandone ein neues Jugendtrainingskonzept. Die Zielvorgaben lauteten: Kinder und Jugendliche zielgerichteter fördern, landesweit eine einheitliche Vorgehensweise anstreben, Verwaltungsarbeiten vereinfachen und die Fördersumme bleibt unverändert. „Ich denke, wir haben das erreicht“, so Arne Weisner.

Die größte Veränderung gab es auf den Bezirksebenen: Aus dem früheren offiziellen Bezirkstraining wurde der Leistungskader 3. „Hier werden jetzt landesweit rund 30 Kinder gefördert. Früher waren es mal weit mehr als 100 Kinder“, sagte Arne Weisner. Unverändert blieben die Leistungskader 1 und 2 mit jeweils acht und neun Kindern, im Jüngstenbereich sind heute zirka 40 Nachwuchsspieler und Nachwuchsspielerinnen.

Sportlich sieht der Vizepräsident „mehr Klasse“, was in Verbindung mit weniger Kindern zu einer positiveren sportlichen Entwicklung führen kann. Arne Weisner registrierte durch das neue Jugendtrainingskonzept auch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kreisverbänden und Bezirken.

Im kommenden Sommer setzen sich die Macher des Konzeptes, Herby Horst, Thomas Chiandone und Arne Weisner, zusammen, um eine Bilanz zu ziehen. „Wir sehen dann, wo möglicherweise etwas korrigiert werden muss, um das Konzept zu optimieren“, so Arne Weisner abschließend. 

 

 

 


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