Tennisgeschichte, Teil 1 

 

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 Tennisunterricht am Hof Karls von Frankreich, zirka 1360. 

 

Die Pest raffte Tausende von Menschen dahin. Und auch eine drastische Veränderung des Klimas kostete Menschenleben. Weltweit, so wird geschätzt, lebten auf dieser Erde nur zirka 350 bis 374 Millionen Menschen. Das war Ende des 14. Jahrhunderts.

In diesem Jahrhundert erließ Karl IV für das Heilige Römische Reich eine Art Grundgesetz: die Goldene Bulle. Mit ihr wurde jener Kreis von Kurfürsten festgelegt, der den König wählen durfte.

Die Landwirtschaft bildete den Hauptwirtschaftszweig. Trotzdem blieben die Bauern arm. Und die Geldleute, wie Fugger und Medici, wurden immer reicher und mächtiger. Sie entwickelten den Im- und Export von Waren.

Dazwischen die Mönche in den Klöstern. Sie lebten von und für das Gebet. Das Gebet bildete die Gegenleistung für die den Klöstern überantworteten Güter. Doch zwischendurch fanden die Mönche Zeit zum Spielen, eine Unsitte. Sie entwickelten ein Rückschlagspiel mit einem Ball. Ein Spiel mit der Handinnenfläche (Jeu de Paume). Das Rückschlagspiel wurde erstmalig 1250 urkundlich erwähnt. Die erste Buchillustration gab es im 14. Jahrhunderts. Es war der Vorläufer des heutigen Tennisspiels.

 

Jeu de paume in einer französischen Stadt, ca. 1510

Medieval Tennis France c. 1510

 


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