Foto: Herren 30: Turnierleiter  Klaus Ix (v. l.), Finalist Alexander Breitkopf, Sieger Nilds Käselau und Sportwart Andreas Schult.

Endlich das Heimturnier gewonnen

Nach einem tollen kraftaufreibenden und hart umkämpften Match fehlte die Kraft zu einem großen Jubelausbruch, aber die Erleichterung war Juri Petrenko anzusehen. Endlich, nach 6 Anläufen, gewann er sein „Heimturnier“ beim ausrichtenden TC Siek, wo er als Cheftrainer fungiert. Im Finale der Herren 40 besiegte er seinen Mannschaftskollegen Stefan Rode vom TC Alsterquelle mit 7:5, 5:7, 10:8.

Bei den Herren 30 feierte Nils Käselau bereits seinen dritten Turniersieg in Folge. Der 34-Jährige, der für den SV Timmerhorn-Bünningstedt spielt, bezwang in einem spannenden Finale Alexander Breitkopf vom TTK Sachsenwald mit 7:5,0:6,13:11. Nach einem langen ersten Satz, verlor er den zweiten klar mit 0:6 und schonte dabei seine Kräfte für den Match-Tiebreak. Dort vergab er zunächst beim Stand von 9:6 drei Matchbälle. Breitkopf glich zum 9:9 aus und war dann nach einem Doppelfelder von Käselau selbst nur noch einen Punkt vom Turniersieg entfernt. Doch der Titelverteidiger drehte das Match und verwandelte seinen insgesamt fünften Matchball unter dem Jubel der zahlreich erschienenen Käselau Fans. Bitter für Alexander Breitkreuz, hat er doch tags zuvor bei den Travemünder Open auch sein zweites Endspiel des Wochenendes verloren. Erschöpft aber glücklich hier erneut gewinnen zu können, war Nils Käselau voll des Lobes – „Ich kann mir kein schöneres Turnier vorstellen. Es ist super organisiert, die Atmosphäre ist klasse, alle sind nett, die Organisatoren erfüllen uns Spielern fast jeden Wunsch. Ich hoffe, hier geht es noch lange weiter.“

Organisator Klaus Ix zog nicht zuletzt wegen der beiden packenden Endspiele bei den Herren 30 und 40 eine positive Bilanz. „Das war schon ganz starkes Tennis“, zollte Turnierleiter Klaus Ix beiden Finalisten anschließend ein dickes Lob. „Insbesondere am Finaltag war der Zuschauerzuspruch großartig“, sagte der 71-Jährige. „Die tollen Spiele haben für die geringere Beteiligung entschädigt, die diesmal nicht zufriedenstellend war.“ Grund, dass die Teilnehmerzahl von 154 aus dem vergangenen Jahr auf 114 zurückgegangen ist, war das zeitgleich angesetzte Altersklassenturnier (S3) in Travemünde.

Erfreulich aus Sicht des veranstaltenden TC Siek war, dass erneut wieder ein heimischer Spieler ein Finale erreicht hat. Der Lokalmatador Andreas Wilke schaffte es bei der 22. Turnierauflage als dritter Spieler aus der Region ins Finale der Herren 50. Er war dort allerdings chancenlos und unterlag Favorit Holger Prehn vom norddeutschen Mannschaftsmeister TSV Sasel mit 1:6, 2:6.

Die weiteren Turniersieger:

Damen 40: Anja Schüler (TK Mölln)

Damen 50: Susanne Schneekloth (SV Poppenbütel)

Herren 45: Alexander Schubert (SV Blankenese)

Herren 55: Michael Kuhl (THC Neumünster)

Herren 60: Stefan Ulrich (ETV Eimsbüttel)

Herren 65: Peter Ulferts (TV Fischbek)

Herren 70: Paul Schorn (THC Horn und Hamm)

 

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Herren 40: Sportwart Andreas Schult (v. l.), Sieger Juri Petrenko, Finalist Stefan Rohde und Turnierleiter Klaus Ix.

 

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Herren 30: Turnierleiter  Klaus Ix (v. l.), Finalist Alexander Breitkopf, Sieger Nilds Käselau und Sportwart Andreas Schult.

 

 

 

 

 

 


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