Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat der Deutsche Tennis Bund eine Umfrage an sämtliche Mannschafts-, Turnier- und Freizeitspieler in Deutschland gerichtet. Drei Wochen lang waren Junioren und Senioren, Herren und Damen dazu aufgerufen, ihre Meinung zu möglichen Änderungen am Leistungsklassen-System zu äußern. Sollen Doppel künftig stärker gewichtet werden? Ist eine jährliche Aktualisierung der Leistungsklassen noch angemessen oder sollte die Berechnungsfrequenz erhöht werden? Und ist eine unterschiedliche Anwendung der Leistungsklassen in den einzelnen Landesverbänden sinnvoll?

 

Greiner: "Warten gespannt auf Auswertung der Ergebnisse"

Bis zum 3. September beantworteten mehr als 36.000 Tennisspieler aus ganz Deutschland die insgesamt 22 Fragen zum Leistungsklassen-System. „Das enorme Interesse an der Umfrage unterstreicht, dass unsere Idee, die Spieler bei diesen wichtigen Themen mit einzubeziehen, richtig war“, sagt der für den Wettkampfsport zuständige Vizepräsident Bernd Greiner und ergänzt: „Es freut uns, dass sich unsere Spieler so intensiv mit dem Wettkampfsystem auseinandersetzen. Unser Ziel war es, zu den wichtigsten Themen ein repräsentatives Meinungsbild der Basis zu erhalten. Dies haben wir erreicht. Nun warten wir gespannt auf die Auswertung der Ergebnisse.“

 

"Beeindruckender Rücklauf"

Unterstützt wird der DTB bei der Durchführung, Analyse und Auswertung der Umfrage durch das Forschungs- und Beratungsunternehmen Nielsen Sports, das sich auch intensiv mit Datenerhebungen und -analysen im Tennissport beschäftigt. Simon Papendorf, Tennisexperte bei Nielsen und zudem selbst aktiver Mannschaftsspieler: „Der große Rücklauf auf die Umfrage hat uns extrem beeindruckt und er zeigt, wie wichtig die Leistungsklassen-Thematik für die Tennisspieler in Deutschland ist.“

In den kommenden Wochen wird Nielsen Sports alle Ergebnisse detailliert auswerten, analysieren und anschließend dem DTB präsentieren. Im Rahmen der DTB-Mitgliederversammlung Mitte November sollen die zuständigen Gremien über die Ergebnisse der Umfrage beraten sowie erste Änderungen an der LK-Ordnung vorgenommen werden. Damit wird der Weg zu einer erfolgreichen Reform ab Oktober 2018 geebnet.

 


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