Der Umzug ist beschlossene Sache. Fraglich sind nur noch der Zeitpunkt und die genauen Modalitäten. In intensiven und vor allem konstruktiven Gesprächen sind die Verantwortlichen des SV Henstedt-Ulzburg gemeinsam mit den Vertretern des TC Alsterquelle zu der Überzeugung gelangt, dass angesichts einer rückläufigen Mitgliederentwicklung, vor allem aus ökonomischer Sicht, zukünftig nur eine Tennisanlage in Henstedt-Ulzburg nachhaltig betrieben werden kann. Anträge auf Bezuschussung notwendiger Sanierungs – und Investitionsmaßnahmen hatte der Kultur- und Sportausschuss der Gemeinde „eingefroren" und so den Diskussionsprozess zwischen beiden Partnern forciert.

 

Auch hatte die Politik und die Verwaltung endgültige Entscheidungen über die Planungen zum „Sportpark Henstedt „ bis zur Klärung der Frage, wo künftig in Henstedt-Ulzburg Tennis gespielt wird, zurückgestellt.

Frühestens Anfang 2016, wahrscheinlich aber erst später werden die Tennisspieler aus Henstedt-Ulzburg auf der Anlage an der Wilstedter Straße gemeinsame Sache machen. Dort stehen neun Außenplätze, ein Kleinfeld-Areal für die Jüngsten und vier Hallenplätze zur Verfügung, genug Kapazität, um auf einen Schlag den rund 500 Mitgliedern, die beide Klubs gemeinsam aufbringen, gerecht zu werden.

Gemeinsam hatten beide Vereine die bestehenden Anlagen an der Bürgermeister- Steenbock-Straße und der Wilstedter Straße auf den Prüfstand gestellt und anhand von belastbarem Zahlenmaterial herausgearbeitet, welche Anlage zukünftig wirtschaftlicher zu betreiben ist und somit das größere Entwicklungspotenzial für den Tennissport bietet. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl weicher Faktoren, zum Beispiel ein sportlicher Treffpunkt auf dem Rhen mit ansprechender Gastronomie berücksichtigt.

In der Wirtschaftlichkeitsberechnung für beide Anlagen wurden notwendige Investitionskosten für den Zeitraum 2015 bis 2022, laufende Betriebskosten und mögliche Rückzahlungen bereits geleisteter öffentlicher Zuschüsse berücksichtigt.

Die Gegenüberstellung des Zahlenmaterials hat dann eindeutig ergeben, dass das Tennisgelände an der Wilstedter Straße als zukünftige Heimstätte der Tennisspieler zu bevorzugen ist. In einer gemeinsam unterzeichneten Absichtserklärung erklären die Vertreter beider Vereine nun gegenüber dem Kultur- und Sportausschuss, dass sie sich zu einer Kooperation unter Berücksichtigung gleichberechtigter Interessen im Sinne des Sports und der Sportstättenentwicklung in Henstedt-Ulzburg bereit erklären. Bis zum 31.12.2015 wollen beide Seiten einen Kooperationsvertrag unterzeichnen, die die künftige gemeinsame Nutzung der Tennisanlage an der Wilstedter Straße regelt. Bis zum Vollzug des Umzugs passt sich die Beitragshöhe des SVHU Tennisbeitrages dem des TC Alsterquelle an. Die Idee einer gemeinsamen Mitgliederverwaltung zur Reduzierung von Verwaltungskosten wird anlässlich weiterer Kooperationsgespräche vertieft.

Die von beiden Vereinen gemeinsam getroffene Erklärung gilt unter der Voraussetzung einer Machbarkeitsbewertung der Planungen für den Sportpark Henstedt-Ulzburg gemäß der Vorlage des Kultur- und Sportausschusses am 16. Juli 2015 durch die Gemeindeverwaltung.

 


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