ChiandoneKiel. Bald ist es so weit: Nuliga kommt. Und alles ist in einem! Der Tennisverband SH befindet sich in der Endphase der Einführung einer neuen Wettspiel- und Verwaltungssoftware mit zentraler Datenbank. „Nuliga ist eine anerkannte Software für Sportorganisationen. Hier findet man alle Prozesse, die im Zusammenhang mit der Abwicklung von Mannschaftsbewerben und Vereinen stehen“, so Thomas Chiandone (Foto). Der Geschäftsführer des TV SH hält die Einführung von Nuliga für einen weiteren verwaltungs- und sporttechnischen Fortschritt, und zwar für alle Vereine und für die Verbandsarbeit in Schleswig-Holstein.

 

Die Mehrheit der deutschen Tennisverbände arbeitet bereits seit Jahren mit dem Programm. 2001 gab es beim bayerischen Tennis-Verband eine Testphase. Man war so begeistert, dass kurze Zeit später die Einführung des Programms im gesamten Verbandsgebiet erfolgte. 2200 Vereine mit 13.000 Mannschaften organisiert der Verband damit und die Vereine organisieren sich selbst. Auch andere Sportarten nutzen die Software der österreichischen Firma nu Datenautomaten GmbH aus Bregenz.

Über Nuliga erfolgt die Abwicklung von Mannschaftswettbewerben, z. B. Lizenzen, Spielberechtigungen, Pässe für Sportler, Vereinsstammdaten, Vereinsmitgliederdaten, Vereinsfunktionäre, Meldung von Mannschaften/Spielerlisten/Terminen, Ligenplanung/Staffelplanung/Terminplanung, Hallenplanung, Ergebnisdienst, Staffelleitung und Ranglisten. Dazu speist sich die offizielle LK-Plattform mybigboint® aus der Nu-Datenbank; alle Wettspielergebnisse fließen also sofort und unmittelbar in die LK-Berechnung ein.

„Wir sind dabei, die Datenbank ‚zu füttern‘. Dies ist der erste und einzige Schritt, den wir als Verband noch komplett allein erledigen. Danach können und müssen Vereine mitwirken“, sagt Thomas Chiandone. Und das geht so: Jeder Verein in SH benennt einen Administrator, der wiederum vom Verband eine Zugangsberechtigung vom Verband bekommt. „Sinnvoll wäre es, den Sportwart zu benennen. Er führt dann auch im Laufe der Zeit Änderungen, was seine Vereinsdaten anbelangt selbst durch, zum Beispiel Spielerdaten oder auch die Angaben von neuen Ansprechpartnern im Verein.“

Der Vorteil von Nuliga liegt auf der Hand: Gab es im TV SH bisher mehrere Datenbanken, die von verschiedenen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle Kiel oder in den Geschäftsstellen der Bezirke bearbeitet wurden, gibt es künftig nur noch eine Datenbank. Und die erleichtern auch der Geschäftsstelle in Kiel die Arbeit. Auch dafür ein Beispiel: Gab es bisher Änderungen bei Ansprechpartnern im Verein, mussten die Daten nach Kiel geschickt werden. Dort speiste dann eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter die Daten ein. Das hieß aber immer noch nicht, dass die Daten auch auf Bezirksebene erfasst worden waren. Die Fehlerquelle war also relativ hoch.

Wer von den möglichen Vereinsadministratoren sich schon einmal bei Nuliga einlesen möchte, kann dies beispielhaft unter

http://www.hamburger-tennisverband.de/nuLiga-Hilfe

 

 


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