Helmis Gruppe 2016Magdeburg. Schleswig-holsteinische Spitzenspielerinnen und Spieler (Foto - großes Foto siehe unten) reisten mal wieder zu den Großen Franz Helmis Spielen, um sich mit anderen Damen/Herren 30 zu messen. Mit dabei aus SH: Peter Fink (Suchsdorfer SV), Florian Lähn (TC An der Schirnau), Jan Willem „Willy“ Wolk (TSC Halstenbek), Patrick Haake (TV Bad Schwartau), Christin Potsch, Julia Paetow und Inga Radel (alle TC An der Schirnau). Als Betreuer fungierte Björn Kroll, Vizepräsident des TV SH.

 

Gegen Sachsen-Anhalt gab es „klare Kante“. Schleswig-.Holstein gewann 9:0 mit 18:1 gewonnenen Sätzen und 106:21 gewonnenen Spielen. Alle Matches bis auf ein spannendes von Willy mit 7:5, 2:6 und 10:5 fielen deutlich aus.

Wesentlich enger verlief es dagegen beim Kampf um Platz 1 mit dem der Aufstieg in die Gruppe A verbunden war. SH musste gegen Berlin-Brandenburg antreten und verlor 4:5. Bei den Einzeln holte lediglich Inga für SH einen Punkt. Sie gewann 7:5 und 6:3. In den Match-Tie-Break musste Christin Potsch gehen. Sie verlor ihr Match 6:1, 3:6 und 2:10. Und ein ebenfalls spannendes Spiel lieferte die dritte Dame, Julia Paetow, ab, die sich 4:6 und 6:7 geschlagen geben musste.

Für die Damen/Herren 30 war es das dritte Mal, dass sie den Aufstieg in die höhere Gruppe verpassten: „Dass wir schon wieder den Aufstieg verpasst haben, ist natürlich schade. Aber wir hatten viel Spaß und in diesem Jahr eine besondere Mannschaft mit einem klasse Teamspirit", so Björn Kroll.

 

Helmis Gruppe 2016

 

Die Herren von links: Betreuer Björn Kroll, Peter Fink (Suchsdorfer SV), Florian Lähn (TC an der Schirnau), Jan Willem "Willy" Wolk (TSV Halstenbek), Patrick Haake (TV Bad Schwartau). Die Damen von links: Christin Potsch, Julia Paetow und Inga Radel (alle TC an der Schirnau)

 

 

 

 

 

 

Ergebnisse 2016

Gruppe A (Ausrichter: TC Union Münster, WTV)

Niederrhein – Mittelrhein 6:3

Westfalen – Bayern 5:4

Spiel um Platz 1: Niederrhein – Westfalen 5:1

Spiel um Platz 3: Bayern – Mittelrhein 3:6

 

Gruppe B (Ausrichter: 1. TC Magdeburg, TSA)

Schleswig-Holstein – Sachsen-Anhalt 9:0

Berlin-Brandenburg – Sachsen 6:3

Spiel um Platz 1: Berlin-Brandenburg - Schleswig-Holstein 5:4

Spiel um Platz 3: Sachsen – Sachsen-Anhalt 6:2

 

SH bleibt in der Gruppe B

 

Die Spielberichte:

SH Sachsen

SH Berlin

Die Großen Franz Helmis Spiele

Die Großen Franz Helmis Spiele gibt es seit 1987. Schleswig-Holstein sicherte sich im vergangenen Jahr über einen 5:1-Sieg gegen Mittelrhein einen Platz in der Gruppe B. Allerdings schafften es die Schleswig-Holsteiner noch nie ins Finale der Gruppe A.

Die Teilnahme eines Verbandes hängt von den entsprechenden Ranglisten ab. Die Mannschaften werden in vier Gruppen eingeteilt: A, B, C und D. In jeder Gruppe oder Klasse mit vier Mannschaften werden ein Sieger und ein Absteiger ermittelt. In der Gruppe E spielen zwei Mannschaften. Der Sieger der A-Klasse ist Deutscher Mannschaftsmeister. Die Sieger der B-, C-, D- und E-Gruppe steigen jeweils in die nächsthöhere Gruppe auf. Die Letzten der Gruppen – mit Ausnahme der E-Gruppe – steigen jeweils in die nächstniedrigere Klasse ab.

Teilnehmen dürfen nur Spieler und Spielerinnen mit einer deutschen Staatsangehörigkeit.

Der Wettbewerb wird mit gemischten 6er-Mannschaften ausgetragen. Jeder Wettbewerb besteht also aus drei Herren-Einzel, drei Damen-Einzel, einem Herren-Doppel, einen Damen-Doppel, und einem Mixed.

 

Und wer war Franz Helmis?

Franz Helmis, geboren am 23. November 1899, war Mitgründer des 1925 in seiner Heimatstadt entstandenen TC Noris Blau-Weiss Nürnberg und dreifacher Gewinner der Bayerischen Meisterschaften. Im Alter von 33 Jahren begann seine Tätigkeit als Funktionär, die ihn jahrzehntelang beschäftigte. Er war von 1949 bis 1958 Präsident des Bayerischen Tennis-Verbandes, bis er nach siebenjähriger Tätigkeit als Schatzmeister des DTB zum Präsidenten avancierte.  Franz Helmis war Ehrenpräsident des DTB und wurde für seine Verdienste mit der Goldenen Ehrennadel des DTB, des Bayerischen Tennis-Verbandes und des Bayerischen Landessport-Verbandes geehrt.  Die Anerkennung der Leistungen gipfelte in der Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch Bundespräsident Heinrich Lübke. Franz Helmis starb am 5.September 1986.

 

 

 

 

 

 

 

 


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